Re: Douglasie geeignet zum Didge-Bau?
[Forum: Didgeridoo Bauen]
Geschrieben von Markus am 06. Juli 2010 11:36:49:
Als Antwort auf: Re: Douglasie geeignet zum Didge-Bau? geschrieben von dom am 06. Juli 2010 11:00:26:
Hallo Marco.
Nein, meine Bohrer sind nicht geschweißt.
Hab mir von einem Schlosser mehrere Verlängerungen bauen lassen in die oben ein Loch und zwei kleine
Löcher für die Klemmschrauben gebohrt worden sind.
Schau dir unter dem link: http://www.feinewerkzeuge.de/bohr4.htm mal die Verlängerungen an.
Sind etwas weiter unten auf der Seite.
So ähnlich sind meine Verlängerungen auch.
Gruß
Markus
Hi Markus,
>wie hast du Deine Bohrer verlängert? Alle geschweißt?
>Ich habs mit Gewindestangen und Gewindemuffen versucht. Die Bohrer vorne eingeklebt.
>Das hält recht gut, nur die Gewindestange ist zu macher. Die verwindet sich zu stark. Ich werde
>beim nächstenmal auf Rohre umsteigen die sollten stabiler sein.
>Die Gewindestangen hatten den Vorteil dass man sie einfach verlängertn konnte, was ein riesen Vorteil war.
>Man hat immer den kürzesten Bohrer zur Verfügung und es steht nicht soviel aus dem Stamm heraus. Nur wackelt alles aben viel
>stärker. Da hoffe ich dass es mit Rohren besser geht.
>Serwas Marco
>>>Hi Markus,
>>>danke für den Tipp. Ja einen Ahorn suche ich schon länger. Birke sieht toll aus wenn man etwas von der Rinde dran lassen kann.
>>>Mit der Buche hast DU recht, das habe ich auch schon gehört dass Rotbuchen extremst zum Reißen neigen. Naja mal sehen. Verheizen kann ich den Stamm ja imemr noch.
>>>evtl. wird ja doch noich was draus. Ich mach Buchen an sich. Auch als Baum und da wollt eich dann auch ein Didge davon haben. :-D
>>>Die Schlangenbohrer von denen du sprichst sind echt schweine tauer. Das habeich auch schon festgestellt. Aber wenn mandiese kurz kauft, dann sind sie noch halbwegs günstig.
>>>Verlängern muß man sie ja eigentlich fast immer. Wenn Du jetzt vorbohrst und dann mit dem Forstnerbohrer nachgehst, haut das hin? Braucht der nicht Material an dem er sich in der MItte festhalten kann? Oder verkantet der sich nicht?
>>>Marco
>>Hallo Marco.
>>Ich mag Buchen auch, allerdings nicht als Baumaterial für Didges.
>>Mein Lieblingsbaum ist die Eiche, die ist aber auch nicht gerade einfach zu bearbeiten,
>>neigt stark zum Reissen und verziehen. Hab noch eine in der Garage, aber die muß noch ein Weilchen warten. :-)
>>Das mit den Forstnerbohrern hat sich im Laufe der Zeit bei mir bewährt.Da ich über eine recht große Auswahl verfüge
>>kann ich das vorgebohrte Loch Stück für Stück erweitern. Je weniger Material du wegnehmen mußt desto schneller und einfacher geht
>>es voran.
>>Das vorgebohrte Loch vorsichtig am Rand mit einem Hohleisen, Messer oder sonstigen scharfen Gegenstand auf die Größe des
>>Forstnerbohrerdurchmesser erweitern, bis dieser so genau wie möglich reinpasst. Dann mit dem Erweitern beginnen.
>>Verkanten kann ein Forstnerbohrer immer, vor allem beim "Freihandbohren". Je größer die Verlängerung desto stärker
>>werden natürlich die Kräfte die hinten ankommen. Lieber irgendwie die Bohrmaschine auflegen, noch besser befestigen und
>>dann Stück für Stück Vorwärtsschieben.
>>Mit der Drehzahl anfangs lieber vorsichtig sein und eine niedrigere Wählen und lieber langsam vorankommen.
>>Wenn genug Übung vorhanden ist und der Umgang sicherer wird kann man forscher zu Werke gehen.
>>Solange der Bohrer in der Waage ist umso geringer das Risiko des verkantens mit unkalkulierbaren Folgen.
>>Gruß
>>Markus
>>>>Hi Marco.
>>>>Buche scheint eh ein Holz zu sein das sehr stark arbeitet, auch noch nach dem Trocknen. Sagte mir ein befreundeter Schreiner.:-)
>>>>Holunder gibt bestimmt auch gute Didges, hab damit jedoch keine Erfahrungen.
>>>>Unproblematisch ist auf jedenfall Ahorn und wie ich finde auch Birke, Erle und Ulme(Rüster).
>>>>Ich arbeite mit ähnlichen Werkzeugen wie hier auch schon beschrieben wurde, habe allerdings z.B. für die Forstnerbohrer diverse
>>>>Verlängerungen mit Wechselmöglichkeit.
>>>>Vorbohren tu ich normalerweise mit einem 16er und 20er Schlangerbohrer, beide 1m lang und nicht eben günstig.
>>>>Bei den Forstnerbohrer hab ich damals auch lieber etwas tiefer in die Tasche gegriffen, nachdem ich mit den 08/15 Forstnerbohrern
>>>>schlechte Erfahrungen gesammelt habe.
>>>>Mit der Sandwich-Methode arbeite ich auch, je nachdem wie krumm der Stamm halt ist. Manchmal ist eben nix mit Bohren.
>>>>Diese Methode bietet aber m.E. mehr Gestaltungsfreiraum bei der Innenraumgestaltung.
>>>>Zum Rausarbeiten kann ich den Woodcarver empfehlen, der erleichtert die Arbeit ganz erheblich und man kann mit ihm auch
>>>>sehr präzise werkeln.
>>>>Allerdings sollte das Holz halt wirklich gut getrocknet sein. Manch einer meiner Stämme lagert nun schon seit zwei oder drei
>>>>Jahren in der Garage.
>>>>Gruß
>>>>Markus
>>>>
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